Als Mediation bezeichnet man den Umgang mit Konflikten, die zwischen Menschen und Systemen in ganz alltäglicher Kommunikation entstehen können.
Konflikte sind daher ständige Begleiter unseres Lebens. Sie zeigen uns an, wo Kommunikation in privaten und wirtschaftlichen Beziehungen nicht mehr verstanden wird und als „Beziehungs- vermittlung“ schief läuft. Konflikte, die nicht aufmerksam beachtet werden drohen zu eskalieren. In der Mediation wird daher versucht, das „Wesen“ von Konflikten offenzulegen und überhaupt verstehbar zu machen.
Der Moment, in dem Sie sich für eine Mediation als Versuch Ihre Konflikte zu benennen entscheiden, ist der erste - und wichtigste - Schritt zum Gelingen und Bewältigen Ihrer Probleme! Das Ziel jeder Mediation muss sein, die Bedürfnisse jeder Partei zu erkennen und zu benennen. Sie kann dabei nur dies - und nicht mehr - „freilegen“ als an Bedürfnissen im Konflikt selbst enthalten sind.
Der Handlungsspielraum wird jederzeit von den Konfliktparteien selbst bestimmt, sie sind es auch, die allein das Tempo der Mediation vorgeben und Ansätze zur Lösung gemeinsam und für alle Beteiligten erarbeiten, wobei der Mediator als Begleiter fungiert.
Alle Bedürfnisse der Beteiligten erhalten umfassend Beachtung, der Mediator stellt den geschützten Rahmen zur Verfügung, in dem neue Lösungsansätze erarbeitet und geübt werden können und schützt diesen Rahmen für alle Beteiligten gleichermaßen.